Montag, 22. April 2013

War of Future - so könnte es online aussehen

Die meisten, ja wenn nicht sogar alle großen Spiele haben einen online Modus, in dem man sich mit anderen "realen" Gamern batteln kann. Das verleiht dem Spiel dann nochmal seine ganz persönliche Note, den bei jedem Game ist die online Community anders: bei manchen wird man als Anfänger herzlich aufgenommen, bei anderen einfach niedergemetzelt. Manche erwarten, dass man den halben oder ganzen Tag online ist, bei anderen reichen einige Minuten. Doch alle haben sie eines gemeinsam: sie heben den Spielspaß.

Quelle: http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/test/teaser/10/aufmacher_6.jpg
Dieses Bild zeigt weder eine Situation aus War of Future, noch das Design.
Da wirft sich doch die Frage auf, warum War of Future keinen online Modus hat. Doch das Thema haben wir im Team schon einmal behandelt. Es gab, wenn auch nur über einen ganz kurzen Zeitraum, einige Überlegungen zu einem Multiplayer-Modus. Und der sollte es in sich haben. Gespielt werden sollte in Echtzeit ohne Zeitlimit, das heißt einen Sieger gibt es nur dann, wenn die Gegner komplett ausgeschalten sind. Dabei sollten riesige Flächen zur verfügung stehen, die es ermöglichen, eine Schlacht über mehere Stunden, wenn nicht sogar Tage zu führen, bis dann ein Verlierer feststeht. Die Kontrolle solcher gewaltigen Schlachten hätte mit dem Smartphone erfolgen können: per App könnte man den Schlachtverlauf auf einer Karte beobachten und seinen Mitspielern Tipps geben. Und das auch dann, wenn man gar nicht am PC sitzt...

Doch das bleibt vorerst Zukunftsmusik. Denn bevor man einen Multiplayer einrichten kann, gibt es viele technische Hürden zu überwinden. Das fängt schon mit den simpelsten Dingen an, wie zum Beispiel die Bewegungen. Diese müssen irgendwie übertragen werden, und das auch noch so, dass das Spiel so flüssig bleibt, wie es auch offline ist. Das ist sehr viel Entwicklungsarbeit. Außerdem kommt noch dazu, dass Server eingerichtet werden müssen, die eine sichere Verbindung (für Kenner https://) haben. So etwas schlägt ganz schön auf das Portmonaie...

Wie ihr seht spricht leider noch mehr gegen einen online Modus, als dafür. Und Lukas muss sich jetzt auch erst einmal um einige Bugs in der Beta und dann auch um die Vollversion kümmern, die vielleicht noch dieses Jahr erscheinen soll. Und wer weiß, ob wir uns danach um einen Multiplayer kümmern können oder nicht. Ganz abschlagen wollen wir die Idee auf alle Fälle nicht, doch es wird schwer, sie wirklich in die Tat umzusetzen...

Sonntag, 21. April 2013

Warum fängt man an, ein Spiel zu entwickeln?

Heute geht es darum, warum ich angefangen habe, ein Spiel zu entwickeln.
Zuerst ein mal braucht man das nötige Wissen und die Vorerfahrung, um ein Spiel zu entwickeln. Man muss sich in die verschiedenen Techniken einarbeiten und wissen, wie man diese und jene Technik miteinander kombinieren kann.
Ich selber beschäftige mich schon seit knapp zwei Jahren mit der Spieleprogrammierung, davon ein Jahr mit Blender. Wenn ich damit arbeite, dann lerne ich jeden Tag etwas neues, da man so viele Sachen einstellen kann und so viel ausprobieren kann, dass sich immer neue Möglichkeiten ergeben sein Spiel zu gestalten. Natürlich braucht man viel Erfahrung, um so etwas zu programmieren, aber Erfahrung bekommt man durch ausprobieren und am Spiel herumbasteln.

Ich habe selber damit angefangen, weil mich es interessiert hat, wie so etwas funktioniert und weil mich eine Fernsehserie fasziniert hat, von der ich ein PC-Spiel machen wollte. Dann habe ich angefangen zu lernen, erste eine Programmiersprache, danach ( bis heute ), Blender. Jetzt bastle ich schon seit einem Jahr an War of future herum, und die Lust ist mir noch nicht vergangen! Es hat natürlich auch etwas damit zu tun, ob der Spieleentwickler genug Ideen hat, die er in sein Spiel einbauen kann und will. Wenn er keine Ideen hat, dann wird das Spiel langweilig, weil es keine Abwechslung gibt. D.h., die Kreativität ist auch sehr gefragt, wenn man ein Spiel programmiert.

Für alle, die auch ein eigenes Spiel machen wollen, ein Tipp:
Versuche nicht am Anfang schon ganz hoch zu schießen, sondern fang langsam an, mit kleinen Spielereien oder Tests. Dann kannst du langsam auf ein großes Projekt zugehen. Lass dich am Besten von den großen Spieleentwicklerfirmen nicht einschüchtern. Das sind Teams von hunderten, die an so etwas fünf Tage die Woche arbeiten, dass ist unmöglich für dich allein.

Ich hoffe, ich konnte euch helfen!

Grüße

Mittwoch, 17. April 2013

Jetzt und damals

In grade einmal zehn Tagen erscheint die neue Betaversion, die den Grundstein für die Vollversion legen wird. Wir haben auch schon genug nach vorne geschaut. Also schauen wir einmal zurück in die Anfänge des Games und wir schauen jetzt auch etwas mehr auf die Leute hinter dem Spiel.

Was genau Lukas dazu bewogen hat ein Spiel zu entwickeln, kann ich euch leider auch nicht sagen. Doch es hat sicherlich mit seinem Berufswunsch zu tun: Grafiker. Diese Leute müssen, was kaum einer weiß, eigene Engines entwickeln. So kam er wahrscheinlich auf die Idee, eine Programmiersprache zu lernen. Der Anfang ging wie bei vielen über C++. Mit dieser Sprache hat er auch angefangen, War of Future zu entwickeln. Doch schon bald tauchten die ersten Probleme auf. Das ausschlaggebende, von dem er mir erzählt hat, war das Problem mit den Objekten. Denn es hätte extrem viel Mühe gekostet, wenn es überhaupt möglich war, zu programmieren, dass man nicht durch Wände laufen kann. Danach ist er umgestiegen auf Phyton 3 und Blender, die ideale Umgebung für Spieleentwickler. Das Ergebnis könnt ihr jetzt und vor allem in 10 Tagen bestaunen.

Wann genau Nikolai dazugekommen ist, das kann ich euch nicht sagen. Aber er ist schon länger als Modellierer dabei, als ich als Social Media Manager mitwirke. Doch sein Haus ist das Cover des offiziellen WoF Songs. Hier könnt ihr ihn anhören:



Zuletzt noch ein paar Worte zu mir:
Ich bin seit Dezember letzten Jahres dabei und versuche, den Internetauftritt von War of Future zu verbessern und am Leben zu erhalten. Zuerst habe ich an der Website geschraubt, die übrigens pünktlich zum Beta Release aktualisiert wird, und mich dann dem kompletten Auftritt auf den Social Networks gewittmet.

Das wärs dann für heute. Um immer auf dem laufenden zu bleiben verfolgt den Beta Countdown auf Facebook, Twitter und Google +. Oder teilt uns eure Meinung mit: #BetaCountdown auf Twitter und Google +.

Montag, 1. April 2013

Hallo Leute,
Ich melde mich zurück, mit einem Statement. Heute morgen gab es ja richtig Trubel, wegen zwei seltsamen Posts, dass War of future eingestellt wird. Nun ja, dazu kann ich sagen, dass es stimmt. Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit, weiterzuentwickeln. Es ist wirklich Schade, dass es so kommen musste, aber so ist das nun mal.
Wie es weitergeht?
Das Projekt wird jetzt erst mal stillgelegt. Vielleicht finde ich irgendwann mal wieder die Zeit, weiterzumachen, was ich aber nicht denke. Wenn jemand von euch Lust hat, das Projekt weiterzuführen, soll er sich bei mir melden.

Die Nachricht kam ein bisschen schnell und unvorbereitet. Viele sind sicherlich geschockt und traurig. Das ist halt so.



So, wer das jetzt geglaubt hat, der darf sich schlagen. Wieso sollte ich aufhören? Was ist denn heute für ein Tag? Erster April. Zu dem ganzen Zeug was wir da geschrieben haben kann ich nur eins sagen:
APRIL, APRIL

Schock: War of Future wird nicht mehr weiterentwickelt

Heute morgen war doch eigentlich ein Tag wie jeder andere: Ich bin aufgestanden, hab meinen Morgensport gemacht und wollte mich eigentlich dem geplanten Beta Countdown widmen, als ich auf Facebook die Schocknachricht gelesen habe: War of Future ist ein stillgelegtes Projekt. Jetz könnte man meinen, es handle sich um einen Aprilscherz, doch davon wüsste ich als Social Media Magager. Für mich kommt diese Nachricht also genauso plötzlich wie für euch. Da ich selber über Ostern verreist bin konnte ich Lukas auch nicht erreichen, weshalb ich euch nichts neues sagen kann. Momentan versuche ich zu erreichen, dass er ein Statement hier auf dem War of Future Blog abgibt.


Leider kann ich euch auch nicht sagen, wie es weitergeht, vor allem mit King Productions. Dort gab es auch ein neues Projekt, was jetzt wegen mangelder Zeit wahrscheinlich ebenfalls eingestellt wird. Aber besonders schade ist es natürlich für War of Future, da die Beta fast fertig war. Sie wäre am 28. April erschienen, also in grade einmal 4 Wochen. Ob es irgendwann weitergeht oder nicht, wird sich noch zeigen. Doch es sieht nicht gut aus.

Wenn es was neues gibt werden wir uns auf Facebook melden.